30. April 2025
Diesen April verbrachte ich in den Vereinigten Staaten – zunächst auf Fotoreise in New York City und im Anschluss gleich weiter zu unserer neuen Tour „Lost Places of the American Desert“. Zwei fantastische Fotoreisen, die kaum unterschiedlicher hätten sein können: Auf der einen Seite das urbane, mondäne Treiben der riesigen Metropole New York, auf der anderen die abgeschiedene Stille der Wüstenregionen im Südwesten der USA mit ihren einzigartig verlassenen Orten. Aber der Reihe nach.
Die vielen negativen Medienberichte im Vorfeld sorgten durchaus für Verunsicherung – nicht nur bei mir, sondern auch bei unseren Kunden. In renommierten Schweizer Zeitungen war von Einreiseproblemen und sogar Abschiebehaft die Rede. An dieser Stelle kann ich jedoch beruhigen: Weder ich noch meine beiden Gruppen hatten während des gesamten Aufenthalts in den USA irgendwelche Schwierigkeiten. Im Gegenteil – wir wurden überall ausgesprochen freundlich und hilfsbereit empfangen und fühlten uns stets sehr wohl und herzlich willkommen.
Ich reise seit 38 Jahren regelmässig in die USA, habe dort auch einige Zeit gelebt und mir über die Jahre ein gutes Verständnis für die amerikanische Kultur aufgebaut. Vieles ist dort nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint – und manches wird weniger heiss gegessen, als es gekocht wird.
Gestartet habe ich meinen USA-Monat in New York City mit unserer gleichnamigen Fotoreise. Mit einer kleinen Gruppe durchstreiften wir die gesamte Stadt. Die Temperaturen Anfang April waren noch recht kühl, und einige Fotospots mussten wir uns angesichts des eisigen Windes regelrecht „erarbeiten“. Dennoch sind wieder viele grossartige Bilder vom Big Apple entstanden (siehe Bildstrecke unten).
Ich danke meinen Teilnehmerinnen herzlich für ihre Ausdauer in der teils frostigen Kälte. Wir hatten eine grossartige Zeit und immer viel Freude miteinander!
Direkt im Anschluss ging es für mich weiter zur zweiten Fotoreise – diesmal in den wärmeren Südwesten der USA. Der Ausgangspunkt war Las Vegas, wo wir bei angenehmen 28 Grad Celsius empfangen wurden. Ziel dieser Tour: verlassene Orte (Lost Places) sowie beeindruckende Landschaftsfotografie in den State- und Nationalparks von Nevada und Kalifornien. Genau mein Ding!
Zusammen mit meinem lokalen Guide konnten wir unseren Teilnehmenden in zwei Wochen ein Amerika zeigen, das authentischer und abwechslungsreicher kaum sein könnte. Ein Teilnehmer schrieb in seinem Feedback: „Bei dieser Fotoreise konnten wir aus fotografischer Sicht aus dem Vollen schöpfen.“ Dem kann ich nur beipflichten.
Ich bin sehr glücklich über den gelungenen Start unserer neuen Südwest-USA-Fotoreise. Die nächste Durchführung ist bereits für April 2026 geplant – die Ausschreibung findest du hier. Weitere USA-Reisen werden folgen.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei dieser Reise dabei waren! Es bleiben viele schöne Erinnerungen – danke für die gemeinsame Zeit.